Geschichten

Ferry Reijnders

Chauffeur für die Schweiz

LowRes TSB 4

"Die Schweiz ist wie ein zweites Zuhause." 
Lernen Sie Ferry (37 Jahre) kennen, einen Fahrer bei TSB, der nach einem kurzen Umweg zu seiner großen Leidenschaft zurückgekehrt ist: dem Lkw-Fahren in die Schweiz. Seit 2016 arbeitet Ferry mit viel Hingabe und Begeisterung bei TSB, und er plant, dies noch viele Jahre zu tun. Tatsächlich hat er kürzlich einen brandneuen Lastwagen bekommen, bereit, noch viele Kilometer zu fahren.

Vom Planer zurück zum Fahrer
In den Anfangstagen hat Ferry noch im Büro als Planer gearbeitet. "Als John noch alleine im Büro saß, bin ich manchmal für ihn eingesprungen, wenn er im Urlaub war oder mal weg musste. Nach und nach wurde es immer voller, und eines Tages fragten sie mich, ob ich nicht Vollzeit die Planung machen wollte. Aber letztendlich habe ich mich doch dafür entschieden, wieder auf den Lastwagen zurückzukehren."

Die Kernarbeit: Pünktlich und in perfektem Zustand
Ferrys wichtigste Verantwortung ist es sicherzustellen, dass alles rechtzeitig und in einwandfreiem Zustand am Zielort ankommt: "Das steht bei mir an erster Stelle." Er wechselt zwischen gekühltem und ungekühltem Transport, und der Inhalt seines Auflieger kann sich sogar während der Fahrt ändern. Manchmal muss er sogar für drei verschiedene Temperaturen im selben Auflieger sorgen, wobei er Kühlwände und Kühlmaschinen verwendet, um alles in optimalem Zustand zu halten. 

Die Logistik der Aufliegerwechselstelle
Bei TSB arbeiten wir mit einem festen Abstellplatz. Ferry erklärt: "Ich entlade einen Auflieger in der Schweiz, lade ihn dann wieder für die Niederlande und fahre dann zum Abstellplatz etwa auf halber Strecke in Deutschland, wo ich den Auflieger absattele. Danach ruhe ich mich aus und ein Kollege aus den Niederlanden kommt nachts, um wieder einen Auflieger für die Schweiz abzusetzen und den Auflieger für die Niederlande mit zurückzunehmen. Die Kunden stellen eben Anforderungen, und das wechseln von Auflieger ist entscheidend, um diesen Anforderungen gerecht zu werden." 

Die tägliche Routine
Ein typischer Arbeitstag für Ferry kann je nach dem Ort, an dem er beginnt, variieren. Manchmal beginnt er in Maasbree, entlädt dann und lädt wieder für die Fahrt in die Schweiz. An anderen Tagen beginnt er später am Nachmittag und fährt zur Grenze, wo morgens die Waren bei der Schweizer Zollbehörde abgefertigt werden müssen. Die Schweizer Zollformalitäten sind streng, aber Ferry ist an diese Verfahren gewöhnt. 

„Die Schweiz ist eigentlich wie ein zweites Zuhause. Wenn man bei einem Schweizer einmal Vertrauen gewonnen hat, dann bekommt man dort alles erledigt. Sehr freundliche Leute, und das Land ist auch wirklich wunderschön. Ich finde es jedes Mal immer noch wunderschön, wenn ich dort hineinfahre.“ 

Ein kleines Unternehmen mit großen Vorteilen
Bei TSB schätzt Ferry den persönlichen Kontakt. Das Unternehmen ist klein und der Chef sitzt selbst Vollzeit im Büro. "Du kannst mit allem zu dem Mann gehen, das finde ich einfach sehr schön. Ob es nun etwas Privates ist oder berufsbezogen, du kannst immer mit ihm reden. Er nimmt sich auch immer Zeit, und er findet es auch selbst gemütlich, ein wenig zu plaudern. Das macht es sehr persönlich."

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